Buschwindröschen

Die Frühlingszeit beginnt für mich immer mit den ersten Blütenteppichen der Buschwindröschen in unseren Buchenwäldern.

Diese kleinen zarten Blümchen werden erst mit der Makrofotografie in ihrer ganzen Schönheit und Zartheit sichtbar.

Windröschen verdanken ihren Namen der zarten Gestalt – schon beim leisesten Windhauch schwanken sie heftig hin und her. So kann auch der wissenschaftliche Gattungsname gedeutet werden: „anemos“ ist das griechische Wort für Wind.

Da das Buschwindröschen viel Licht benötigt, finden wir es nur im Frühjahr, wenn die Bäume noch kein Laub ausgetrieben haben.

Die kleinen zarten Blüten gieren förmlich nach Licht und strecken ihre geöffneten Blüten dem Licht, der Sonne entgegen.

Zartheit, Leichtigkeit, Bewegung, sich dem Licht öffnen, diese Eigenschaften möchte ich mit der Makrofotografie fotografisch-malerisch sichtbar machen.

 

 

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